Guest Posting als raffinierte Linkbuilding Methode

Wenn du darüber nachdenkst, wie du deine Off-Page SEO-Strategie verbessern kannst, könnte Guest Blogging die ideale Lösung für dich sein! Mit dieser Technik veröffentlichst du als Gastautor interessante Beiträge auf anderen Webseiten, was dir nicht nur zu mehr Reichweite, sondern auch zu wertvollen Backlinks verhilft. Das Ergebnis? Bessere Platzierungen in den Suchmaschinen Rankings!

Guest Posting als raffinierte Linkbuilding Methode

Der Prozess ist einfach: Finde passende Blogs, erstelle relevante Inhalte und setze geschickt Links zu deiner eigenen Seite. So profitierst du von der Glaubwürdigkeit und Reichweite der Plattform, auf der du deinen Artikel veröffentlichst. Aber lohnt sich Guest Blogging wirklich langfristig? Bleib dran, denn wir verraten dir, wie du die richtigen Blogs auswählst und warum diese Methode unverzichtbar für deine Strategie ist.

Gastbeiträge einfach erklärt

Gastbeiträge sind Texte bzw. Postings, die von externen Autoren für fremde Webseiten geschrieben werden, um deren Leserschaft zu erreichen und gleichzeitig eigene Inhalte zu teilen.

Sie dienen dazu, hochwertige Inhalte bereitzustellen, Backlinks zu generieren, die Reichweite zu erhöhen und den Expertenstatus zu stärken. Durch die strategische Veröffentlichung auf relevanten und angesehenen Webseiten können Gastbeiträge das Ranking verbessern und zu mehr organischen Traffic führen.

Vorgehensweisen kennenlernen

Eine allgemeine Vorgehensweise für Gastbeiträge kann folgendermaßen aussehen:

  1. Geeignete Webseiten finden: Zunächst machst du dich auf die Suche nach relevanten Webseiten für zukünftige Gastbeiträge.
  2. Passende Technik anwenden: Nachfolgend entscheidest du dich für eine passende Technik und wendest diese an, um Content Ideen zu finden, die spannend sind und die Leserschaft interessieren.
  3. Vorstellungsrunde: Anschließend stellst du dich und dein Unternehmen bei einer Webseite mit Autorität vor und versuchst den Webseitenbetreiber von einer Kooperation zu überzeugen.
  4. Artikel verfassen: Nun schreibst du einen guten Artikel, welchen du an die von dir recherchierte Webseite übergibst.
  5. Kontrollfunktion einnehmen: Im letzten Schritt erfolgt die Kontrolle, ob der Artikel von der Gegenseite implementiert wurde und ob du als Autor einen Backlink dafür bekommen hast.

Wie findest du geeignete Webseiten für Gastbeiträge?

Nutze Suchoperatoren

Damit du geeignete Webseiten für zukünftige Guest-Posts finden kannst, ist es hilfreich, mit Suchoperatoren zu arbeiten. Gib hierfür beispielsweise…

intitle:Thema "gastbeiträge"

…in die Google Suche ein. So kannst du kinderleicht Gastbeiträge herausfiltern. Ein Beispiel für "Geschenkideen" kann bspw. wie folgt aussehen:

intitle:geschenkideen "gastbeiträge"

Beachte und interpretiere die Metriken

Du hast Webseiten mithilfe der Suchoperatoren finden können? Gut - aber ob sich der Aufwand für einen Gastbeitrag wirklich lohnt zeigt dir erst der Blick auf die SEO Metriken:

  • Domain Rating: Allgemeine Stärke des Backlink Profils
  • Search Traffic auf Domain Level: Wie viel Traffic bekommt die Seite generell

Um warum das Ganze? Nun, was bringt es dir, einen Gastbeitrag für eine Seite zu verfassen, die keine Relevanz für Google hat und demnach auch keinen Traffic generiert?

Tipp

SEO Tools wie "Ahrefs" sind hierbei eine nützliche Hilfe, um einen Einblick in die Metriken zu bekommen. Schließlich soll sich dein Aufwand am Ende auch lohnen!

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Vorgehensweisen auf Basis von "Ahrefs" erklärt:

Der erste Schritt beginnt damit, dass du deine Suchergebnisse, welche du mithilfe des Suchoperators "intitle:" ausfindig gemacht hast, exportierst. Verwende noch vor deinem Export nützliche Filtermöglichkeiten, um deine Ergebnisseiten nach den wichtigsten Metriken vorab zu filtern. Von beispielsweise 100 exportierten Datensätzen, die von Platz 1 bis Platz 100 gerankt haben, werden wahrscheinlich nur wenige Webseiten wirklich gut und somit für dich brauchbar sein.

Natürlich erfordert das Ganze etwas Fingerspitzengefühl und eine gute Vorbereitung, um aus der Datenflut die Perlen herauszufiltern. Wenn dir dabei der Überblick fehlt, weißt du, wo du uns findest! Die Ergebnisse, nach denen du gefiltert hast, bilden die Basis und sind nun bestens geeignet für deinen zukünftigen Pitch.

"Ahrefs" bietet dir auch die Möglichkeit, über den Content Explorer zu arbeiten. Dort findest du, nachdem du deine Suchanfrage eingegeben hast, alle relevanten Inhalte, welche sich sehr gut identifizieren und filtern lassen.

So priorisierst du die Webseiten:

Stelle dir beim Priorisieren deiner Datensätze folgende Fragen:

  • Sind die ausgegebenen Webseiten für dein Thema relevant?
  • Verlinken die Webseiten überhaupt auf andere Seiten?

Mit diesen Fragen findest du heraus, inwiefern die Seiten tatsächlich geeignet sind und auch Lust auf Verlinkungen haben. Entscheide dich jetzt für relevante Seiten, die du gerne kontaktieren möchtest - Los geht's! Nachfolgend erklären wir dir, wie du mithilfe von 3 Strategien eine Großzahl von guten Content Ideen findest:

Strategien im Überblick

Robin Hood Technik

Die Robin Hood Technik funktioniert nach folgendem Ansatz: Du lässt dich von bereits geschriebenem Content von bekannten Webseiten inspirieren. Nutze diese Content Inspiration und kreiere anschließend ähnliche Inhalte. Wichtig ist, dass du keinen Duplicate Content produzierst! Anschließend kannst du deinen aufbereiteten Content kleinen konkurrierenden Webseiten anbieten, bei denen du denkst, dass diese dafür geeignet sind. Starte dann deinen Pitch.

Splitter Technik

Die Splitter Technik funktioniert nach folgendem Ansatz: Hier fokussierst du dich auf große und ausführliche Beiträge, sog. Hero Content, und konzentrierst dich auf kleine Teilbereiche der Blogs. Nun kannst du ganz einfach von speziellen Unterkapiteln der Beiträge neuen und ausführlichen Content generieren. So einfach wird neuer Content erschaffen, ohne viel Mühe und Aufwand.

Perspektiven Technik

Die letzte der drei Techniken ist perfekt geeignet, um schnell relevante Themen zu finden. Hierfür wechselst du einfach deine "Perspektive" für verschiedene Nischen. Im ersten Schritt wählst du ein Thema aus. Ein Beispiel hierfür ist: "SEO Tipps für Shops". Nun lässt du das Ende der Suchanfrage, in dem Fall die "Zielgruppe" weg und gibst den Vorschlag wie folgt in die Google Suche ein: "SEO Tipps für oder SEO für"

Perspektiven Technik

Perspektiven Technik

Das "Problem" bei diesem Vorgehen ist, dass du nur eine Handvoll von Content-Ideen auf diese Art bekommst. Besser ist es auch hier ein zuverlässiges SEO-Tool zu nutzen, das dir hilft, die Metriken zu bewerten inwiefern es sinnig ist dieses Thema/Keyword zu behandeln.

Google freundlichen Content entwickeln

Du wirst merken, Inhalte zu produzieren stellt den aufwändigsten Teil dar und kostet am meisten Zeit. Für diesen Schritt gibt es verschiedene Ansätze, die zur Anwendung kommen können

  1. Du kannst auf ein Freelancer Netzwerk zurückgreifen und dir einen passenden Partner suchen, der in dem jeweiligen Themengebiet eine Expertise aufweist.
  2. Weiterhin kannst du mit deiner SEO Agentur in Kontakt treten und so auf deren Fachwissen bezüglich Content Entwicklung zurückgreifen.
  3. Oder du nimmst dir die künstliche Intelligenz wie Chat GPT zur Hand. Der gesamte Prozess der Content Erstellung wird vereinfacht, sofern man die richtigen Prompts sowie den richtigen Umgang mit der künstlichen Intelligenz beherrscht.

Beachte jedoch:

Tipp

Gute bis sehr gute Inhalte stützen sich nicht nur auf KI - Eine händische Nachbearbeitung ist notwendig. Das bedeutet für dich, dass der kreierte Content ergänzt und verbessert werden muss.

Abschließende Tipps

Schreibe immer mehr potenzielle Webseiten an, als du wirklich abarbeiten kannst. Egal wie gut du die E-Mail formulierst, ein Großteil der Seiten wird wahrscheinlich nicht antworten.

Sad Pablo Lonely

Quelle: https://tenor.com/

Solltest du 10 Artikel im Monat publizieren können, so schreibe am besten 100 Webseiten an. Es empfiehlt sich, zu den Gastbeiträgen, die man bereits publiziert hat, zu linken. Dies hat den Vorteil, dass man sein Gesicht und den Namen an viel mehr Stellen im Internet platzieren kann.